Mittwoch, 09.07.25
TÊTE-À-TÊTE – „Vom Vergessen zum Erinnern / Résistance und Deportation von Frauen vor 80 Jahren“
18h30 | IEF
Veranstaltungsdetails
Mittwoch, 09.07.25
TÊTE-À-TÊTE – „Vom Vergessen zum Erinnern / Résistance und Deportation von Frauen vor 80 Jahren“
18h30 | IEF | Villa Europa | Kohlweg 7 | 66123 Saarbrücken
Sprache: français & deutsch Eintritt frei
Kooperationspartner: Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes, Université de Lorraine, Goethe-Institut Nancy, CIERA
Zur Diskussionsreihe „Tête-à-tête“ werden deutsche und französische Referent*innen eingeladen, um sich über ein aktuelles Thema auszutauschen. Diese Treffen finden zweimal im Jahr statt, abwechselnd in Lothringen und Saarbrücken. Die Saarbrücker Ausgabe widmet sich dieses Jahr Fragen der Erinnerungskultur rund um Résistance und Deportation von Frauen.
80 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges kann nicht mehr davon gesprochen werden, dass der Widerstand von Frauen in Deutschland sowie in Frankreich und in anderen vom Nationalsozialistischen Deutschland besetzten Gebieten vollkommen vergessen oder gar ausgeblendet wird. Davon zeugt nicht zuletzt die Gründung eines „Mémorial national des femmes en Résistance et en déportation“ im Fort Romainville, einem zentralen Erinnerungsort in Paris, von dem eine große Zahl von Widerstandskämpferinnen über das Gestapo-Lager Neue Bremm in Saarbrücken nach Deutschland deportiert wurde.
Vor diesem konkreten Hintergrund diskutieren die Historikerin Dr. Caroline François, die seit langem die Erinnerungsarbeit an französischen Gedenkstätten initiiert und begleitet, und die Romanistin Mechthild Gilzmer, Professorin an der Universität des Saarlandes, die Erinnerung an im Nationalsozialismus verfolgte Frauen in den letzten 80 Jahren sowie deren Geschichte.
TÊTE-À-TÊTE – „Vom Vergessen zum Erinnern / Résistance und Deportation von Frauen vor 80 Jahren“
MI09jul18:3021:00TÊTE-À-TÊTE – „Vom Vergessen zum Erinnern / Résistance und Deportation von Frauen vor 80 Jahren“18H30 | VILLA EUROPA
Veranstaltungsdetails
Mittwoch, 09.07.25
TÊTE-À-TÊTE – „Vom Vergessen zum Erinnern / Résistance und Deportation von Frauen vor 80 Jahren“
18h30 | IEF | Villa Europa | Kohlweg 7 | 66123 Saarbrücken
Sprache: français & deutsch
Eintritt frei
Kooperationspartner: Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes, Université de Lorraine, Goethe-Institut Nancy, CIERA
Zur Diskussionsreihe „Tête-à-tête“ werden deutsche und französische Referent*innen eingeladen, um sich über ein aktuelles Thema auszutauschen. Diese Treffen finden zweimal im Jahr statt, abwechselnd in Lothringen und Saarbrücken. Die Saarbrücker Ausgabe widmet sich dieses Jahr Fragen der Erinnerungskultur rund um Résistance und Deportation von Frauen.
80 Jahre nach dem Ende des zweiten Weltkrieges kann nicht mehr davon gesprochen werden, dass der Widerstand von Frauen in Deutschland sowie in Frankreich und in anderen vom Nationalsozialistischen Deutschland besetzten Gebieten vollkommen vergessen oder gar ausgeblendet wird. Davon zeugt nicht zuletzt die Gründung eines „Mémorial national des femmes en Résistance et en déportation“ im Fort Romainville, einem zentralen Erinnerungsort in Paris, von dem eine große Zahl von Widerstandskämpferinnen über das Gestapo-Lager Neue Bremm in Saarbrücken nach Deutschland deportiert wurde.
Vor diesem konkreten Hintergrund diskutieren die Historikerin Dr. Caroline François, die seit langem die Erinnerungsarbeit an französischen Gedenkstätten initiiert und begleitet, und die Romanistin Mechthild Gilzmer, Professorin an der Universität des Saarlandes, die Erinnerung an im Nationalsozialismus verfolgte Frauen in den letzten 80 Jahren sowie deren Geschichte.
Informationen und Anmeldung:
https://forms.office.com/e/CBCZQjtAwL
Zeit
9. Juli 2025 18:30 - 21:00(GMT+02:00)
Veranstaltungsort
Villa Europa
Kohlweg 7, 66123 Saarbrücken
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