Tête-à-tête ist eine regelmäßig stattfindende deutsch-französische Vortragsreihe, die vom Institut d’Études Françaises Saarbrücken gemeinsam mit dem dem Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes, der Université de Lorraine
Veranstaltungsdetails
Tête-à-tête ist eine regelmäßig stattfindende deutsch-französische Vortragsreihe, die vom Institut d’Études Françaises Saarbrücken gemeinsam mit dem dem Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes, der Université de Lorraine und dem Goethe-Institut Nancy veranstaltet wird.Die nachfolgende Ausgabe wird federführend vom IEF und vom Frankreichzentrum der UdS organisiert.
TÊTE-À-TÊTE: Sprechen Sie französisch?Parlez-vous allemand ? Die Zukunft der Mehrsprachigkeit in der Grenzregion
12/07/2023 | 18h30 |IEF – Villa Europa | Kohlweg 7 66123 Saarbrücken Eintritt frei
Kooperationspartner : Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes, Université de Lorraine, Goethe-Institut Nancy.
Auch 60 Jahre nach der Unterzeichnung des Elysée-Vertrags blickt der Großteil der im Saarland wie in Lothringen lebenden Bevölkerung wohlwollend auf die deutsch-französische Freundschaft, wie eine vom Saarländischen Rundfunk im Zuge des Jubiläums durchgeführte Umfrage zeigt. Während die Mehrheit der älteren Generation auch das Erlernen der jeweiligen Nachbarsprache für wichtig erachtet, so scheint der Erwerb von Französisch- bzw. Deutschkenntnissen für die jüngere Bevölkerung jedoch an Bedeutung zu verlieren. Dabei lautete das Motto der 2014 ins Leben gerufenen Frankreichstrategie „Mehr Sprachen – mehr Chancen“. Eine im Januar 2023 veröffentlichte Studie des Statistischen Bundesamts, zeigt, dass in Schulen im Saarland in der Tat immer noch mehr Französisch als in den übrigen Bundesländern gelernt wird. Dennoch ist, wie in der gesamten Bundesrepublik, ein Rückgang des Sprachenerwerbs und damit auch der französischen Sprachkenntnisse verzeichnen. In Frankreich wird händeringend nach studierten Deutschlehrer*innen gesucht, die das Interesse an der Sprache des Nachbarlands in die jüngeren Generationen vermitteln können. Quo vadis Mehrsprachigkeit in der Grenzregion? Was sind die Besonderheiten des Fremdsprachenlehrens und -lernens im Saarland und in der Region Grand Est? Und welche Möglichkeiten gibt es, den Sprachenerwerb weiter zu fördern?
Gäste
Dr. Julia Putsche (Universität Straßburg) Prof. Dr. Claudia Polzin Haumann (Universität des Saarlandes)
Moderation
Dr. Florian Henke (Universität des Saarlandes, Romanistik)
Die Diskussion findet in deutscher Sprache statt, Fragen in deutscher wie französischer Sprache aus dem Publikum sind herzlich willkommen. Bei einem anschließenden Umtrunk, zu dem das Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes einlädt, gibt es die Möglichkeit, sich weiter über das Thema auszutauschen.
Tête-à-tête
MI12jul18:30MI22:00Tête-à-têteSprechen Sie französisch? Parlez-vous allemand ? Die Zukunft der Mehrsprachigkeit in der Grenzregion
Veranstaltungsdetails
Tête-à-tête ist eine regelmäßig stattfindende deutsch-französische Vortragsreihe, die vom Institut d’Études Françaises Saarbrücken gemeinsam mit dem dem Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes, der Université de Lorraine und dem Goethe-Institut Nancy veranstaltet wird. Die nachfolgende Ausgabe wird federführend vom IEF und vom Frankreichzentrum der UdS organisiert.
TÊTE-À-TÊTE: Sprechen Sie französisch? Parlez-vous allemand ? Die Zukunft der Mehrsprachigkeit in der Grenzregion
12/07/2023 | 18h30 | IEF – Villa Europa | Kohlweg 7 66123 Saarbrücken
Eintritt frei
Kooperationspartner : Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes, Université de Lorraine, Goethe-Institut Nancy.
Auch 60 Jahre nach der Unterzeichnung des Elysée-Vertrags blickt der Großteil der im Saarland wie in Lothringen lebenden Bevölkerung wohlwollend auf die deutsch-französische Freundschaft, wie eine vom Saarländischen Rundfunk im Zuge des Jubiläums durchgeführte Umfrage zeigt. Während die Mehrheit der älteren Generation auch das Erlernen der jeweiligen Nachbarsprache für wichtig erachtet, so scheint der Erwerb von Französisch- bzw. Deutschkenntnissen für die jüngere Bevölkerung jedoch an Bedeutung zu verlieren. Dabei lautete das Motto der 2014 ins Leben gerufenen Frankreichstrategie „Mehr Sprachen – mehr Chancen“. Eine im Januar 2023 veröffentlichte Studie des Statistischen Bundesamts, zeigt, dass in Schulen im Saarland in der Tat immer noch mehr Französisch als in den übrigen Bundesländern gelernt wird. Dennoch ist, wie in der gesamten Bundesrepublik, ein Rückgang des Sprachenerwerbs und damit auch der französischen Sprachkenntnisse verzeichnen. In Frankreich wird händeringend nach studierten Deutschlehrer*innen gesucht, die das Interesse an der Sprache des Nachbarlands in die jüngeren Generationen vermitteln können. Quo vadis Mehrsprachigkeit in der Grenzregion? Was sind die Besonderheiten des Fremdsprachenlehrens und -lernens im Saarland und in der Region Grand Est? Und welche Möglichkeiten gibt es, den Sprachenerwerb weiter zu fördern?
Gäste
Dr. Julia Putsche (Universität Straßburg)
Prof. Dr. Claudia Polzin Haumann (Universität des Saarlandes)
Moderation
Dr. Florian Henke (Universität des Saarlandes, Romanistik)
Die Diskussion findet in deutscher Sprache statt, Fragen in deutscher wie französischer Sprache aus dem Publikum sind herzlich willkommen. Bei einem anschließenden Umtrunk, zu dem das Frankreichzentrum der Universität des Saarlandes einlädt, gibt es die Möglichkeit, sich weiter über das Thema auszutauschen.
Anmeldungen bis zum 10/07/2023: frankreichzentrum@mx.uni-saarland.de
Zeit
12. Juli 2023 18:30 - 22:00(GMT+01:00)
Veranstaltungsort
Villa Europa
Kohlweg 7, 66123 Saarbrücken
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